Geobiologie – Geheimnis oder Realität
Geopathogene Zonen beeinflussen den Menschen. Wasseradern – Gitternetze – Verwerfung. In meiner Nachbarschaft, wir wohnten erst kurze Zeit in diesem Neubaugebiet, sah ich einen Baggerfahrer mit einem Zollstock, den er zu einem „eigenartigen Gebilde“ faltete. Ich konnte beobachten wie dieser Mann, mit diesem seltsam anmutenden Teil, zwei oder dreimal auf dem Bauplatz hin und her lief. Wie durch Zauberhand und immer an der gleichen Stelle bewegte sich sein Zollstock nach unten. Er stieg wieder in seinen Bagger, baggerte ein riesen Loch, stieg aus seinem Arbeitsgerät, nahm eine Schaufel und sprang damit in die ausgehobene, etwa zwei Meter tiefe Baugrube. Inzwischen war ich näher an die für mich eigenartige Baustelle, beziehungsweise Aktion, herangekommen. Der Mann schaufelte nun einen kurzen Moment in der Baugrube und legte einen Kanalanschluss frei. Ich war verblüfft!
Wünschelrutengehen – sollte das wirklich möglich sein, mit einer Wünschelrute eine Kanalrohr Leitung zu finden? Ist es auch möglich damit Wasseradern zu suchen und zu finden? Oft hat man davon gehört und wie sieht die Wirklichkeit aus?
In unserer hochtechnisierten Welt, wo mit teuersten und modernsten Geräten die Messtechnik praktiziert wird, gilt die Wünschelrute fast als lächerliches und primitives Gerät, um Störzonen zu Muten. Mag die Wünschelrute an sich als primitiv gelten, nicht ab er der Mensch, der das feinste, das sensibelste und genaueste „Messgerät“ überhaupt ist. Der Mensch und die Wünschelrute werden zu einer Einheit. Durch die Mentale Einstellung auf z.B. eine Wasserader kommt es, in dem Moment wo der Rutengeher den Bereich einer im Untergrund befindlichen Wasserader betritt, zu einer Reaktion der Nervenenden bei dem Menschen und die Rute schlägt aus. Das Vorhandensein von „Erdstrahlen“ wird somit angezeigt. Alle diese Störungen im Untergrund, verursacht von Wasseradern, Verwerfungen oder gitterförmigen Strukturen, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Erdmagnetismus entstehen, wurden unter dem Begriff Erdstrahlen zusammengefasst.
Freiherr v. Pohl war einer der Pioniere in Sachen Radiästhesie. Schon 1929 untersuchte er Ortsteile der Stadt Vilsbiburg. Eine ungewöhnlich hohe Zahl an Krebserkrankungen lies die Vermutung aufkommen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen konnte.
Und so „Mutete“ Freiherr von Pohl die betroffenen Straßenzüge und stellte fest, dass alle an Krebs erkrankten und verstorbenen Menschen auf Wasseradern gelegen hatten.
Dieses aufsehenerregende Ergebnis wurde dann Jahre später mit technischen Geräten (Szintilationszähler) erneut überprüft und auch bestätigt.
Betrachtet man die Geschichte der Radiästhesie, dann kann man von einem Ursprung eigentlich nicht sprechen, weil die Wahrnehmung von Strahlungen und Energien wohl einmal eine Selbstverständlichkeit war und erst nach und nach verlernt wurde.
Rutengehen, so alt wie die Menschheit selbst!
Von Wilfried Damböck, Rutenmeister, Seminarzentrum HERTZ – Schule für Rutengeher