Kompaktausbildung Gesprächstherapie nach C. Rogers

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie ist viel mehr als „nur reden“. Sie ist eine menschlich-verständnisvolle Therapieform, bei der der Mensch und nicht das Problem im Mittelpunkt der Therapie steht.

Sie geht davon aus, dass der Mensch eine angeborene „Selbstverwirklichungs- und Vervollkommnungstendenz“) in sich trägt. Dh. der Mensch trägt bereits alles zur Heilung Notwendige in sich. In einem vertrauensvollen Rahmen ohne Vorurteile, Bewertung oder Beeinflussung ist er selbst am besten in der Lage, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten. Der Therapeut unterstützt den Klienten durch aktives Zuhören und gezieltes Fragen, sodass er die Lösung in sich findet. Dabei wird auf Tipps und Ratschläge verzichtet.

Basis des Therapiegesprächs ist die empathische, wertschätzende und authentische Haltung des Therapeuten gegenüber dem Hilfesuchenden sowie eine spezielle Gesprächstechnik.

Die Gesprächstherapie ist sowohl als eigenständige Anwendung, als auch in Kombination mit anderen Therapiemethoden (zB Hypnose, Gestalttherapie, systemische Therapie ) interessant und kann bei fast allen psychischen Störungen beratend, begleitend oder unterstützend zum Einsatz kommen. Darüber hinaus kann sie bei diversen Herausforderungen oder Problemstellungen im täglichen Leben angewendet werden.

Die Ausbildung ist für alle offen, die die Gesprächstherapie in ihren Berufsalltag integrieren möchten. Angehende oder praktizierende Heilpraktiker, Heilpraktiker Psychotherapie und Coaches sowie alle Personen, die mehr über zwischenmenschliche Kommunikation lernen möchten.

In dem Kurs werden die Grundlagen der Gesprächstherapie gelehrt und mit unterschiedlichen Praxisübungen ergänzt.

Ausbildung-Inhalte:

• Grundbegriffe und Grundlagen der Gesprächstherapie nach Rogers
• Grundhaltungen (Empathie, Kongruenz, positive Wertschätzung)
• Aktives Zuhören
• Übertragung/Gegenübertragung
• Non-direktive Gesprächsführung
• Kommunikation (nonverbal, Gesprächsebenen, Kongruenz/Inkongruenz)
• Fragentechnik
• Unterschiedliche Übungen und Impulse
• Setting kompletter Sitzungssituationen
• Wahrnehmungsübungen, Selbstbeobachtung und Feedback

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